Hamburg
Beispiele aus der Beschaffungspraxis: KaffeeHier finden Sie erfolgreiche kommunale Umsetzungsbeispiele, die danach ausgewählt wurden, unterschiedlichste Bedarfsgegenstände und Ausgangssituationen widerzuspiegeln. Nachhaltigkeitskriterien werden auf verschiedene Weise (z.B. verpflichtend / optional, Verortung in den Vergabeunterlagen) und in unterschiedlichem Umfang eingefordert. Die folgende Auswahl soll Ihnen verschiedene Umsetzungswege aufzeigen.
Nur von Kommunen freigegebene Beispiele können wir hier veröffentlichen, daher bitten wir Sie um Mithilfe bei der Erweiterung dieses Angebots, indem Sie Ihre erfolgreichen Verfahren über dieses Formular an uns einreichen. Vielen Dank dafür!
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass es sich bei den folgenden Seiteninhalten um Beispiele handelt, wie unterschiedliche Kommunen erfolgreich nachhaltig beschafft haben, nicht um juristisch geprüfte Musterunterlagen. Wir bemühen uns um möglichst große Aktualität und erarbeiten die Zusammenfassungen nach bestem Wissen gemeinsam mit den Kommunen. Dennoch können wir eine rechtssichere Übertragung auf Ihre individuelle Beschaffung nicht garantieren. Jede Kommune und Vergabestelle ist selbst verantwortlich für die rechtssichere Umsetzung ihrer Vergaben.
Hamburg - Rahmenvertrag für Kaffee für die Dienststellen der Kernverwaltung (2016)
In der Freien und Hansestadt Hamburg werden Lebensmittel über eine Einkaufskooperation beschafft. In 2016 wurde ein Rahmenvertrag für die Warengruppe „Kaffee“ für die Jahre 2016 bis maximal 2020 ausgeschrieben. Für die Dienststellen der Kernverwaltung der FHH enthält der Rahmenvertrag (RV) über die Lieferung von Kaffee ausschließlich Fair Trade Kaffee, die Dienststellen der Kernverwaltung sind bei der Bestellung von Fairtrade Kaffee zum Abruf aus dem RV verpflichtet. Den Ausschreibungsunterlagen wurden die sozialen und ökologischen Kriterien für den Einkauf von Kaffee beigefügt – Details siehe „Soziale und ökologische Kriterien Kaffee Los B“
In der Ausschreibung wird von einem Volumen von rund 2,5 Tonnen Fairtrade Kaffee pro Jahr ausgegangen.
Bei Beschaffungen von Produkten und Beauftragung von Dienstleistungen sind die Kriterien des „Leitfaden für umweltverträgliche Beschaffung der Freien und Hansestadt Hamburg“ (Umweltleitfaden 2019) zu berücksichtigen. Der Leitfaden wurde mit der Senatsdrucksache 2016/00140 für die Kernverwaltung verbindlich eingeführt und hilft dabei, die ökologischen Vorgaben des § 3b HmbVgG im Rahmen von Auftragsvergaben zu berücksichtigen.
Die allgemeinen Umweltkriterien im Kapitel 3 gelten auch für Produkte, die nicht explizit im Umweltleitfaden genannt sind, die Liste dort ist nicht abschließend.
Der Leitfaden (174 Seiten) wird kontinuierlich überarbeitet und ergänzt. Die aktuellste Version finden Sie auf der Internetseite der Stadt Hamburg: https://www.hamburg.de/umweltvertraegliche-beschaffung/ oder hier als PDF „Leitfaden für umweltverträgliche Beschaffung der Freien und Hansestadt Hamburg, 2019".
Eine Kurzfassung (15 Seiten) ist hier verfügbar.
Hintergrundmaterial
Studie "Blick über den Tellerrand – Sozial verantwortliche Beschaffung von Lebensmitteln", Christliche Initiative Romero e.V. (CIR), Münster, 2018
Die Studie verbindet informative Hintergrundrecherchen zu den ausbeuterischen Produktionsbedingungen von Orangensaft, Kaffee und Schokolade mit praxisorientierten Hilfestellungen zur Einbindung von Sozialstandards bei der Beschaffung von Lebensmitteln. Es werden Handlungsideen für den fairen öffentlichen Lebensmitteleinkauf und eine Musterausschreibung "Faires Catering" vorgestellt.
Die Studie kann im CIR-Webshop kostenfrei herunter geladen werden.
Einwohnerzahl Hamburg:
1.800.000
Kontakt:
Luise Rauchhaupt
Referat Beschaffung und Vergabe Z12, Behörde für Justiz und Verbraucherschutz
Telefon:
040-42800 1421
E-Mail:
luise.rauchhaupt@justiz.hamburg.de
Hamburg - Rahmenvertrag für fair gehandelten Bio-Kaffee, Bio-Gebäck, Bio-Kaffeesahne und Bio-Zucker/Rohrzucker (2020)
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) - Behörde für Justiz und Verbraucherschutz - hat einen Rahmenvertrag vom 01.03.2020 bis 28.02.2021 für die Lieferung von fair gehandeltem Bio-Kaffee und Bio-Gebäck-Variationen, Bio-Kaffeesahne und Bio-Zucker/Rohrzucker (Los 3) für alle Dienststellen und Ämter der Freien und Hansestadt Hamburg gemäß § 26 LHO abgeschlossen.
Zusätzlich beteiligen sich die folgenden Hochschulen an diesem Rahmenvertrag:
- Hochschule für bildende Künste (HFBK)
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
- Universität Hamburg
Die sozialen und ökologischen Kriterien waren Ausschlusskriterien. Die Kriterien für das Los 3 waren in einer Anlage zur Ausschreibung aufgeführt. Zusätzlich wurde die energieeffiziente Lieferung als Zuschlagskriterium gewertet.
Folgende Nachweise waren möglich:
- Vorlage einer Zertifizierung mit Fair Trade, Naturland Fair, Rapunzel Hand in Hand, der Mitgliedschaft in der WFTO oder einem gleichwertigen Gütezeichen
- Nachweis nach dem EU-Bio-Zeichen für einen kontrolliert biologischem Anbau
Bei der Bio-Kaffeesahne wurden nach Abwägung neben Glasflaschen (ca. 165 g) auch Milchcups (Tassenportion) zugelassen, obwohl hier die Müllbelastung deutlich höher ist. Grund war, dass man davon ausgeht, dass sonst zu viele nicht verbrauchte Kaffeesahne entsorgt werden wird.
Die Idee an dieser Vergabe war, ein „Besprechungspaket“ bestellen zu können, d.h. keine großen Verpackungseinheiten, sondern tatsächlich möglichst alle Produkte einzeln zusammenstellen zu können. Dieses Ansinnen war für viele Anbieter ein Problem, vor allem vor dem Hintergrund der großen Anzahl an Bedarfsstellen in der Freien und Hansestadt Hamburg, ist mit Ausnahme des Zuckers jedoch gelungen. Neben dem ausgeschriebenen Kernsortiment war auch ein Bio-Randsortiment (Bio-Tee und weiteres Gebäck) zugelassen, der mit einer Rabattierung von 5 % auf den Katalogpreis vereinbart wurde.
Aufgrund der Corona-Pandemie haben in 2020 deutlich weniger Präsenzveranstaltungen stattgefunden, so dass die Abrufe im Vergleich zu vorherigen Zeiträumen wenig aussagekräftig sind.
Der Kaffeepreis ist deutlich gestiegen, jedoch wurde diesmal ein fair gehandelter Bio-Kaffee gefordert. In der Vergangenheit wurde das Augenmerk nur auf den fairen Handel gerichtet, so dass dies und auch die einzelne Abnahmemenge schlecht mit der vorherigen Ausschreibung vergleichbar ist.
Leistungsbeschreibung zum Download
Einwohnerzahl Hamburg:
1.800.000
Kontakt:
Luise Rauchhaupt
Referat Beschaffung und Vergabe Z12, Behörde für Justiz und Verbraucherschutz
Telefon:
040-42800 1421
E-Mail:
luise.rauchhaupt@justiz.hamburg.de
Hamburg Eimsbüttel - Nachhaltiges Catering für Konferenz (2023)
Über die Zentrale Beschaffungsstelle der Bezirksämter (ZBS) mit Sitz am Bezirksamt Altona hat der Bezirk Eimsbüttel ein nachhaltiges Catering für eine Konferenz im Mai 2023 ausgeschrieben. Es sollten Fingerfood, Canapees und Getränke für rund 60 Personen geliefert werden.
Dabei wurden folgende Vorgaben zu Nachhaltigkeit gemacht:
- Getränke ohne Einwegflaschen
- Speisen mindestens zu 60 % vegetarisch
- Saisonale, regionale und frische Zutaten
- Bio Lebensmittelanteile nach EG-Verordnung
- keine gentechnisch veränderten Lebensmittel
- Fair-Trade-Kaffee
- Fisch und andere Meeresprodukte nach den Anforderungen des Marine-Stewardship Council (MSC), ASC (Aquaculture Stewardship Council) oder dem EU-Bio-Zeichen
Hintergrund
In der Vergangenheit wurde statt fester Vorgaben zur Nachhaltigkeit mit einer Wertungsmatrix ausgeschrieben. Im Ergebnis gaben bei dem vorliegenden Verfahren aber sogar mehr Unternehmen Angebote ab als bisher.
Zum Download
[Leistungsbeschreibung]
Einwohnerzahl Hamburg Eimsbüttel:
58.000
Kontakt:
Christoph Thiele
Leitung der Wirtschaftsförderung im Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt
E-Mail:
wirtschaftsfoerderung@eimsbuettel.hamburg.de
Hier finden Sie erfolgreiche kommunale Umsetzungsbeispiele, die danach ausgewählt wurden, unterschiedlichste Bedarfsgegenstände und Ausgangssituationen widerzuspiegeln. Nachhaltigkeitskriterien werden auf verschiedene Weise (z.B. verpflichtend / optional, Verortung in den Vergabeunterlagen) und in unterschiedlichem Umfang eingefordert. Die folgende Auswahl soll Ihnen verschiedene Umsetzungswege aufzeigen.
Nur von Kommunen freigegebene Beispiele können wir hier veröffentlichen, daher bitten wir Sie um Mithilfe bei der Erweiterung dieses Angebots, indem Sie Ihre erfolgreichen Verfahren über dieses Formular an uns einreichen. Vielen Dank dafür!
Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass es sich bei den folgenden Seiteninhalten um Beispiele handelt, wie unterschiedliche Kommunen erfolgreich nachhaltig beschafft haben, nicht um juristisch geprüfte Musterunterlagen. Wir bemühen uns um möglichst große Aktualität und erarbeiten die Zusammenfassungen nach bestem Wissen gemeinsam mit den Kommunen. Dennoch können wir eine rechtssichere Übertragung auf Ihre individuelle Beschaffung nicht garantieren. Jede Kommune und Vergabestelle ist selbst verantwortlich für die rechtssichere Umsetzung ihrer Vergaben.
Hamburg - Rahmenvertrag für Kaffee für die Dienststellen der Kernverwaltung (2016)
In der Freien und Hansestadt Hamburg werden Lebensmittel über eine Einkaufskooperation beschafft. In 2016 wurde ein Rahmenvertrag für die Warengruppe „Kaffee“ für die Jahre 2016 bis maximal 2020 ausgeschrieben. Für die Dienststellen der Kernverwaltung der FHH enthält der Rahmenvertrag (RV) über die Lieferung von Kaffee ausschließlich Fair Trade Kaffee, die Dienststellen der Kernverwaltung sind bei der Bestellung von Fairtrade Kaffee zum Abruf aus dem RV verpflichtet. Den Ausschreibungsunterlagen wurden die sozialen und ökologischen Kriterien für den Einkauf von Kaffee beigefügt – Details siehe „Soziale und ökologische Kriterien Kaffee Los B“
In der Ausschreibung wird von einem Volumen von rund 2,5 Tonnen Fairtrade Kaffee pro Jahr ausgegangen.
Bei Beschaffungen von Produkten und Beauftragung von Dienstleistungen sind die Kriterien des „Leitfaden für umweltverträgliche Beschaffung der Freien und Hansestadt Hamburg“ (Umweltleitfaden 2019) zu berücksichtigen. Der Leitfaden wurde mit der Senatsdrucksache 2016/00140 für die Kernverwaltung verbindlich eingeführt und hilft dabei, die ökologischen Vorgaben des § 3b HmbVgG im Rahmen von Auftragsvergaben zu berücksichtigen.
Die allgemeinen Umweltkriterien im Kapitel 3 gelten auch für Produkte, die nicht explizit im Umweltleitfaden genannt sind, die Liste dort ist nicht abschließend.
Der Leitfaden (174 Seiten) wird kontinuierlich überarbeitet und ergänzt. Die aktuellste Version finden Sie auf der Internetseite der Stadt Hamburg: https://www.hamburg.de/umweltvertraegliche-beschaffung/ oder hier als PDF „Leitfaden für umweltverträgliche Beschaffung der Freien und Hansestadt Hamburg, 2019".
Eine Kurzfassung (15 Seiten) ist hier verfügbar.
Hintergrundmaterial
Studie "Blick über den Tellerrand – Sozial verantwortliche Beschaffung von Lebensmitteln", Christliche Initiative Romero e.V. (CIR), Münster, 2018
Die Studie verbindet informative Hintergrundrecherchen zu den ausbeuterischen Produktionsbedingungen von Orangensaft, Kaffee und Schokolade mit praxisorientierten Hilfestellungen zur Einbindung von Sozialstandards bei der Beschaffung von Lebensmitteln. Es werden Handlungsideen für den fairen öffentlichen Lebensmitteleinkauf und eine Musterausschreibung "Faires Catering" vorgestellt.
Die Studie kann im CIR-Webshop kostenfrei herunter geladen werden.
Einwohnerzahl Hamburg:
1.800.000
Kontakt:
Luise Rauchhaupt
Referat Beschaffung und Vergabe Z12, Behörde für Justiz und Verbraucherschutz
Telefon:
040-42800 1421
E-Mail:
luise.rauchhaupt@justiz.hamburg.de
Hamburg - Rahmenvertrag für fair gehandelten Bio-Kaffee, Bio-Gebäck, Bio-Kaffeesahne und Bio-Zucker/Rohrzucker (2020)
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) - Behörde für Justiz und Verbraucherschutz - hat einen Rahmenvertrag vom 01.03.2020 bis 28.02.2021 für die Lieferung von fair gehandeltem Bio-Kaffee und Bio-Gebäck-Variationen, Bio-Kaffeesahne und Bio-Zucker/Rohrzucker (Los 3) für alle Dienststellen und Ämter der Freien und Hansestadt Hamburg gemäß § 26 LHO abgeschlossen.
Zusätzlich beteiligen sich die folgenden Hochschulen an diesem Rahmenvertrag:
- Hochschule für bildende Künste (HFBK)
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
- Universität Hamburg
Die sozialen und ökologischen Kriterien waren Ausschlusskriterien. Die Kriterien für das Los 3 waren in einer Anlage zur Ausschreibung aufgeführt. Zusätzlich wurde die energieeffiziente Lieferung als Zuschlagskriterium gewertet.
Folgende Nachweise waren möglich:
- Vorlage einer Zertifizierung mit Fair Trade, Naturland Fair, Rapunzel Hand in Hand, der Mitgliedschaft in der WFTO oder einem gleichwertigen Gütezeichen
- Nachweis nach dem EU-Bio-Zeichen für einen kontrolliert biologischem Anbau
Bei der Bio-Kaffeesahne wurden nach Abwägung neben Glasflaschen (ca. 165 g) auch Milchcups (Tassenportion) zugelassen, obwohl hier die Müllbelastung deutlich höher ist. Grund war, dass man davon ausgeht, dass sonst zu viele nicht verbrauchte Kaffeesahne entsorgt werden wird.
Die Idee an dieser Vergabe war, ein „Besprechungspaket“ bestellen zu können, d.h. keine großen Verpackungseinheiten, sondern tatsächlich möglichst alle Produkte einzeln zusammenstellen zu können. Dieses Ansinnen war für viele Anbieter ein Problem, vor allem vor dem Hintergrund der großen Anzahl an Bedarfsstellen in der Freien und Hansestadt Hamburg, ist mit Ausnahme des Zuckers jedoch gelungen. Neben dem ausgeschriebenen Kernsortiment war auch ein Bio-Randsortiment (Bio-Tee und weiteres Gebäck) zugelassen, der mit einer Rabattierung von 5 % auf den Katalogpreis vereinbart wurde.
Aufgrund der Corona-Pandemie haben in 2020 deutlich weniger Präsenzveranstaltungen stattgefunden, so dass die Abrufe im Vergleich zu vorherigen Zeiträumen wenig aussagekräftig sind.
Der Kaffeepreis ist deutlich gestiegen, jedoch wurde diesmal ein fair gehandelter Bio-Kaffee gefordert. In der Vergangenheit wurde das Augenmerk nur auf den fairen Handel gerichtet, so dass dies und auch die einzelne Abnahmemenge schlecht mit der vorherigen Ausschreibung vergleichbar ist.
Leistungsbeschreibung zum Download
Einwohnerzahl Hamburg:
1.800.000
Kontakt:
Luise Rauchhaupt
Referat Beschaffung und Vergabe Z12, Behörde für Justiz und Verbraucherschutz
Telefon:
040-42800 1421
E-Mail:
luise.rauchhaupt@justiz.hamburg.de
Hamburg Eimsbüttel - Nachhaltiges Catering für Konferenz (2023)
Über die Zentrale Beschaffungsstelle der Bezirksämter (ZBS) mit Sitz am Bezirksamt Altona hat der Bezirk Eimsbüttel ein nachhaltiges Catering für eine Konferenz im Mai 2023 ausgeschrieben. Es sollten Fingerfood, Canapees und Getränke für rund 60 Personen geliefert werden.
Dabei wurden folgende Vorgaben zu Nachhaltigkeit gemacht:
- Getränke ohne Einwegflaschen
- Speisen mindestens zu 60 % vegetarisch
- Saisonale, regionale und frische Zutaten
- Bio Lebensmittelanteile nach EG-Verordnung
- keine gentechnisch veränderten Lebensmittel
- Fair-Trade-Kaffee
- Fisch und andere Meeresprodukte nach den Anforderungen des Marine-Stewardship Council (MSC), ASC (Aquaculture Stewardship Council) oder dem EU-Bio-Zeichen
Hintergrund
In der Vergangenheit wurde statt fester Vorgaben zur Nachhaltigkeit mit einer Wertungsmatrix ausgeschrieben. Im Ergebnis gaben bei dem vorliegenden Verfahren aber sogar mehr Unternehmen Angebote ab als bisher.
Zum Download
[Leistungsbeschreibung]
Einwohnerzahl Hamburg Eimsbüttel:
58.000
Kontakt:
Christoph Thiele
Leitung der Wirtschaftsförderung im Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt
E-Mail:
wirtschaftsfoerderung@eimsbuettel.hamburg.de
Wer kennt sich mit diesem Produkt besonders gut aus?
![]() | Merle Kamppeter Romero Initiative Ansprechperson für: Lebensmittel 0049 251 674413 61 kamppeter@ci-romero.de |
Gibt es Anbieter für dieses Produkt, die Ihre Ansprüche an Nachhaltigkeitsstandards erfüllen können?
Gleichen Sie ab, welche Gütezeichen Ihre Ausschreibungskriterien nachweisen und sehen Sie nach, ob es ausreichend Anbieter gibt, die diese erfüllen. Die zugrunde liegenden Kriterien im sozialen und ökologischen Bereich können von Gütezeichen zu Gütezeichen sehr unterschiedlich sein. Nutzen Sie für den Abgleich den Gütezeichenfinder im Kompass Nachhaltigkeit – dieses Angebot ist allerdings noch nicht für alle Produktgruppen verfügbar.
Sie können im Vorfeld einer Ausschreibung mit möglichen bietenden Unternehmen in definierten Grenzen Kontakt aufnehmen, solange dies wettbewerbsrechtlich unbedenklich ist. Es bieten sich je nach Fall auch Markt- oder Bieterdialoge an, um in die Kommunikation mit dem Markt zu gehen. Dazu empfehlen wir u.a. unsere Hinweise zur Marktanalyse und die SKEW-Publikation „Kommunikation mit dem Markt“.
Die untenstehende Auflistung von Unternehmen ist keine vollständige Übersicht, sie dient nur für einen ersten Überblick und beruht auf Angaben der Unternehmen. Bitte prüfen Sie selbst, ob das Unternehmen das Produkt in der von Ihnen gewünschten Ausführung aktuell auch mit einem von Ihnen akzeptierten Gütezeichen anbieten kann.
Firma | Ansprechperson | Gütezeichen für dieses Produkt |
---|---|---|
CONTIGO Fairtrade GmbH |
Laurence Beugin Telefon: 0049 551 2092121 E-Mail: laurence.beugin@contigo.de | ![]() ![]() |
EL PUENTE GmbH |
Nina Labode Telefon: 0049 5069 3489 37 E-Mail: nina.labode@el-puente.de | ![]() ![]() ![]() |
Fairtrade Original |
Lisa Stemmer Telefon: 0049 221 16918194 E-Mail: info@fairtradeoriginal.de | ![]() ![]() |
GEPA mbH |
Andreas Weis Telefon: 0049 202 26683 320 E-Mail: andreas.weis@gepa.de | ![]() ![]() ![]() |
Heidelberger Partnerschaftskaffee |
Rudi Kurz Telefon: +49 6221 455826 E-Mail: info@partnerschaftskaffee.de | ![]() ![]() |
Jacobs Douwe Egberts DE GmbH |
Dirk Wolfram Telefon: 0049 421 42789 2120 E-Mail: Ausschreibungen@JDEcoffee.com | ![]() ![]() ![]() ![]() |
WeltPartner eG |
Lukas Nöth Telefon: 0049 751 36155 36 E-Mail: noeth@weltpartner.de | ![]() ![]() ![]() |
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